Classic Affairs

Freitag, 01.02.2019 - 21:00 Uhr - PODIUM

HUPPERTSBERG/SAENGER/SCHIRMER

„Chopin meets Jobim“

Eine Affäre der besonderen Art zwischen Jazz und Klassik: wie klingt ein Jazzsong in klassischer Bearbeitung und wie ein klassisches Stück in Jazz-Manier? Behutsam und respektvoll ist der Umgang mit den Originalen in diesem hochkarätig besetzten Ensemble. Nicht das übliche Jazz-Trio-Konzept, sondern Trialog und Interaktion der Instrumente ist die Basis für die Entfaltung von Spontanität und Kreativität. Wolfgang Amadeus Mozart und Fréderic Chopin treffen auf George Gershwin und Cole Porter.

Virtuosität, Leidenschaft, Emotionen. Für diesen Dreiklang steht Classic Affairs. Ein musikalisches Dreigestirn, bestehend aus „Lady Bass“ Lindy Huppertsberg, Pianist Christof Sänger und Schlagzeuger Tobias Schirmer. Braucht es ein solches Ensemble in einer Jazzlandschaft, die an Trio-Formationen reich gesegnet ist? Die Antwortet lautet: uneingeschränkt ja! Denn mit „Papageno’s Sleepless Nights“ erschien jetzt ein Live-Album, das auf ebenso intelligente, wie charmante und energetische Weise zwei musikalische Welten zusammenführt: die der Klassik und die des Jazz. Allerdings völlig anders als üblich. „Wir wollen nicht einfach klassische Stücke verjazzen, so wie es Jacques Loussier oder Eugen Cicero getan haben, sondern uns der Materie von zwei Seiten nähern. Also Jazz-Themen auf klassische Art spielen und umgekehrt“, erklärt Bandleaderin Huppertsberg, die Classic Affairs 2016 ins Leben gerufen hat.

Über die Musiker:

Über CHRISTOF SÄNGER schrieb die FAZ: "Die Musik fängt einen mit dem ersten Ton ein und lässt nicht mehr los. Perlende Läufe, Anschlagskultur, Klavierkunst auf dem höchsten Niveau. die fließende Vereinigung vom Charakter eines Nachtclub Entertainments nach Art von Fats Waller mit der konzertanten Geste der großen E-Klassiker – nein, so spielt heute sonst niemand anderes Klavier".

TOBIAS SCHIRMER, Lehrbeauftragter an der Hochschule für Musik Würzburg, studierte sowohl klassisches Schlagwerk als auch Jazz-Drums und arbeitet als Profi u.a. zusammen mit Ernie Watts.

LINDY HUPPERTSBERG studierte Klassik an der Hochschule in Mainz und gehört zu den bekanntesten Jazz-Bassistinnen Europas. Sie erhielt den Beinamen "Lady Bass" von ihrem Lehrer Ray Brown. Die Stadt New Orleans verlieh ihr die Ehrenbürger-schaft. Zurzeit spielt sie bei der Frankfurter Barrelhouse Jazzband, leitet eigene Bands, wirkt in vielen Projekten mit und ist sehr präsent auf der europäischen Jazzszene.

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Konzertbilder von Dieter Reinmüller

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